Ehrenring

Ehrenring 2021

Der Ehrenring für Brigadegeneral Jens Arlt, den Preisträger des LeibnizRingHannover 2021, wurde von der Goldschmiedin Andrea Spielmeyer aus Bramsche gefertigt.

Zwölf Ringe waren für den Goldschmiedewettbewerb zum LeibnizRingHannover 2021 eingereicht worden. Zwölf Unikate, die in der unterschiedlichsten Art und Weise die Leistung von Brigadegeneral Jens Arlt aufgreifen und würdigen und zugleich eine Brücke zum Namensgeber des Wettbewerbs, Gottfried Wilhelm Leibniz, schlagen. Schlicht und zurückhaltend oder opulent und raumgreifend spielen alle Ringe mit den unterschiedlichsten Symboliken rund um das Thema Bundeswehr, einen gefährlichen Auslandseinsatz, die Rettung von Menschenleben, um Mut und Wagemut.

Keine einfache Aufgabe für die Jury unter dem Vorsitz von Kathleen Rahn, die sich nach intensiven Beratungen einstimmig für den von der Goldschmiedin Andrea Spielmeyer aus Bramsche gefertigten Ring entschied.

Das Design des Ringes ist puristisch und zurückhaltend. Die Gestaltung des Rings, der aus 925/- Silber gefertigt wurde, ist inspiriert von den Erkennungsmarken der Bundeswehr. Zugleich eine Anspielung auf die Gefahr, der Soldatinnen und Soldaten im Einsatz tagtäglich ausgesetzt sind. Eine Hälfte des Ringes trägt die Prägung „A400M“, die Typenbezeichnung der Transportmaschine in Afghanistan, die für die von Jens Arlt geleitete Rettungsmission in Afghanistan eingesetzt wurde. Die andere Seite zeigt die Bilanz der Evakuierungsflüge. 5.347 Personen konnten in Sicherheit gebracht werden.

Die Jury zeigte sich beeindruckt von der Schlichtheit und Gradlinigkeit des Ringes, die mit der Person von Jens Arlt in besonderer Weise korrespondiert. Der Ehrenring drängt sich nicht durch eine überbordende Symbolik auf. Seine Gestaltung lässt aber die Geschichte einer unglaublichen Rettungsmission überzeugend für immer deutlich werden.

Einen Bericht von der Ringprämierung am 1. Dezember 2021 finden Sie hier.